Hundekotbeutelspender „Am Buchrain“ aufgestellt.

Nachdem das Budget der Stadt Rödermark nicht mehr ausreichte, eine “Hundestation” am von vielen Bürgern gewünschten Standort an der Grünfläche “Am Buchrain” /Ecke Wirtschaftsweg parallel der B459, hat Johannes Ohnesorg zusammen mit dem Spender und Erbauer des Hundetütenspenders Klaus Huthmann am 21.November, gegenüber dem zzt, aufgestellten Weihnachtsbaum den Eigenbau-Hundentütenspender einbetoniert.

Nach ersten Beobachtungen hat sich das von der Stadt Rödermark gestiftete “Initial-Tütenpaket” mit anfangs 50 Exemplaren innerhalb von 5 Tagen auf 15 Stück reduziert(!) und musste wohl umgehend nachgefüllt werden. Offenbar wird mit diesem Tütenspender ein hoher Bedarf der die Sauberkeit im Wohnumfeld liebenden Mitbürger gedeckt.

Die Bauverwaltung hat zwischenzeitlich der Quartiersgruppe eine Kiste Hundekotbeutel mit 2500 Stück (50 Blocks á 50 Stück) zur Bestückung des selbstgebauten Spenders zur Verfügung gestellt. Diese Anzahl sollte einige Zeit reichen.

Um “Fehlwürfen” von gefüllten Tüten – einfach so in die Landschaft hinein – vorzubeugen, wäre zur Entsorgung ein Abfallkorb sinnvoll oder entsprechend formulierte Empfehlungen und Hinweise in der Ortspresse sicherlich sehr hilfreich.

Aufstellplan→ hier

 

2 Gedanken zu „Hundekotbeutelspender „Am Buchrain“ aufgestellt.“

  1. Ich habe gerade den Kommentar gelesen und ergänzend ist anzumerken : Der Hundekot ist ekelregend, bekanntlich infektiös und stellt eine Gesundheitsgefahr, insbesondere für die Schulkinder und ältere Menschen dar. Der Hundekot wird auch noch von allen Bewohnern, die die Haltestelle passieren , mit den Schuhen in die Wohnung getragen. Der Hundekot gehört in den häuslichen Restmüll der Hundehalter.
    Der Hundekot ist an dieser Schulbushaltestelle nur ein Teil der Verunreinigung. Der Papierkorb aus Draht wird bis zum Überlaufen täglich mit Restmüll , insbesondere vergammelte Lebensmittel, Fleisch , Wurst , ganze Brotlaibe , Schnaps- und Weinflaschen der Bewohner gefüllt und dazu noch die offenen Hundekotbeutel. Die Krönung ist es dann, wenn es in diesen Papierkorb regnet . Das ganze landet dann mit dem Regen in der Kanalisation . Diesen Bewohner stinkt ihr Müll oder die Kapazität ihrer Mülltonne ist erschöpft, weil sie für ihren Bedarf zu klein dimensioniert ist. Eine größere Tonne kostet ja Geld. So entsorgen sie ihren Müll zu Lasten der Steuerzahler von Rödermark. Der Stadt Rödermark entgehen die Gebühren und muss mehrfach anstatt einmal in der Woche den Papierkorb entleeren,obgleich die Stadt dafür kein Personal hat.
    Es reicht, der Papierkorb muss weg. Das ist die einfachste und billigste Lösung.

  2. Der Initiative von Quartier-Waldacker ist es zu danken,daß von der Stadt Beutel zur Hundekotentsorgung bereitgestellt werden und so der Hundkot von den öffentlichen Verkehrsflächen verschwinden kann.Leider hat die Sache auch eine negative Begleiterscheinung,nämlich die Art der Entsorgung der Beutel.Eigentlich hat die Sadt dafür einen Behälter an der Haltestelle Waldacker Nord aufgehängt.Anscheinend ist aber einer Anzahl von Hundebesitzern dieser Weg zu weit und sie entsorgen den Hundekot lieber in einen in ihrer Nähe befindlichen Abfallkorb an einer Bushaltestelle.Dort hat der Hundkot wirklich nichts zu suchen,insbesondere nicht an Schulbushaltestellen.An der Schulbushaltestelle Am Buchrain stelle ich täglich eine Mehrzahl von Hundekotbeuteln fest.
    Ich gehe nicht davon aus, daß sich Mitglieder von Quartier-Waldacker so verhalten,aber jedenfalls Anwohner aus dem Quartier.Es wäre schade,wenn die an sich positive Initatve durch solche negative Begleiterscheinungen diskreditiert würde.Ich rege daher an, daß Quartier-Waldacker die Bekämpfung
    des dargestellten Mißstandes in ihr Programm mit aufnimmt.Die von Ihnen vor-
    geschlagenen Hinweise in der Ortspresse wären eine Möglichkeit.Auch die Stadtverwaltung könnte etwas tun durch entsprechende Hinweise, z. B. an den
    Behältern selbst.

    Dr. P Forster

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