Nachösterliche Radtour zu den Osterbrunnen über Seligenstadt. (53 km)

Start: Der Himmel war bewölkt zum Start um 11.00 Uhr am 50. Breitengrad in Waldacker, die Wetterpropheten in Offenbach hatten für den Nachmittag Besserung angekündigt. Überraschenderweise waren 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Radtour nach Seligenstadt erschienen. Nach einer kurzen Erläuterung des Streckenverlaufs durch Tourenleiter Gerhard Elsesser setzte sich die Gruppe in Bewegung.
Hinweg: Gerhard Elsesser führte die Gruppe zunächst entlang des Rodgauer Waldes in Richtung Badesee, dann wurde die stark befahrene Kreisquerverbindung überquert. Das Überqueren von Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen ist bei einer so großen Gruppe immer wieder problematisch und erfordert von allen ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Entlang des Radweges ging es bis zur Rodgauringstraße, weiter auf dem Radweg nach Hainhausen. Dort wurde am diesjährigen Osterbrunnen ein kurzer Fotostopp eingelegt und dann ging es entlang der S-Bahn-Gleise weiter nach Weiskirchen. Weiskirchen wurde durchquert. Weiter ging es über die Dreimärkerschneise nach Froschhausen. Froschhausen wurde tangiert und am Harres See ein weiterer Zwischenstopp eingelegt. Nach ca. 1,5 km traf die Gruppe in den Seligstädter Stübchen in der Jahnstraße zum Mittagessen ein
Mittagpause: Es wurde eine kleine Speisekarte mit überwiegend deutscher Küche angeboten. Die Speisen wurden zügig serviert und stießen nicht in allen Fällen auf eine gute Resonanz.
Weiterfahrt/Heimfahrt. Bei der Durchfahrt durch Seligenstadt wurde am Seligenstädter Osterbrunnen auf dem Marktplatz ein kurzer Fotostopp eingelegt und dann ging es auf dem Mainuferweg am Main entlang bis nach Mainflingen. Kurz hinter Seligenstadt musste eine Zwangspause eingelegt werden, da ein Mitfahrer vermisst wurde, der aber nach kurzer Wartezeit wieder zur Gruppe stieß. Am Ende von Mainflingen ging es rechts ab vorbei am Mainflinger Badesee nach Zellhausen. Dies wurde durchquert. Zunächst ging es über die Dudenhöfer Feldschneise, dann weiter auf dem Herbert-Klee-Weg in Richtung Dudenhofen. Auf halber Strecke wurde am obligatorischen *Gerhard-Elsesser-Rastplatz ein Zwischenstopp eingelegt, um sich über die nächste Radtour auszutauschen. Reinhold Harnoth wies außerdem auf die im Mai startende Aktion „Stadtradeln” hin. Die Weiterfahrt ging nach Dudenhofen. An der evangelischen Kirche, beim Osterbrunnen, wurde kurz angehalten, um Fotos zu machen. Danach ging es an den Gleisen der S 1 entlang bis nach Rollwald. Nachdem die Gruppe den Organisatoren für die gelungene Radtour gedankt hatte, verabschiedete sie sich und fuhr in ihre Quartiere zurück.
Anmerkung * Gerhard Elsesser Rastplatz ist eine Stelle an denen er bei seinen Radtouren in Richtung Seligenstadt bzw. Zellhausen immer für einen Zwischenstopp nutzt.

Bilder: Reinhold, Johannes, Liliane