Radtour zum Naturfreundehaus in Mörfelden. (50 km)

Das Wetter war uns am Freitag, den 19. Juli gut gesonnen. Dreißig Grad waren angesagt, es hätte auch ein bisschen weniger sein können, so die Meinung des Einen oder Anderen, aber wir nehmen es wie es ist. Unser Vielfahrer Horst Z. hatte die Radtour schon hinter sich, bevor sich die Gruppe überhaupt auf den Weg gemacht hatte. Die Tour sollte von Gerhard Elsesser geführt werden, der aber wegen eines ehrenamtlichen Krankentransportes absagen musste. Für ihn sprangen Alfred Grohmann und Wolfgang Wiezorek ein.  Wegen des monatlichen Angebotes „Frühstück mit Schiller“ des Schillerhauses in Urberach, das von einigen Teilnehmern immer gerne angenommen wird, startete die heutige Tour am Schillerhaus. Zuerst ging es an Offenthal vorbei, unterwegs wartete Wolfgang W. auf uns. Weiter ging es durch die Hegbachaue, am „Weißen Tempel“ wurde ein kurzer Stopp eingelegt, dann ging es nach Egelsbach. Egelsbach wurde durchquert, vorbei am Schloss Wolfsgarten und der Überquerung der Autobahn A5 erreichte die Gruppe schließlich gegen 13.00 Uhr das Naturfreundehaus Mörfelden. Dort erwartete uns ein einladender großer Biergarten und eine reichhaltige Speisekarte mit deutschen und hessischen Spezialitäten. Das Naturfreundehaus Mörfelden, am Ortsrand von Mörfelden in unmittelbarer Nähe des Campingplatzes Mörfelden gelegen, wurde in mehreren Bauabschnitten errichtet, die endgültige Fertigstellung durch das Kreisbauamt erfolgte am 03.12.1996. Nach dem Mittagessen machte sich die Gruppe bei gefühlten über 30 Grad Celsius vorbei am Steinrodsee und Überquerung der A5 die ein unerträglicher Lärm verursacht nach Erzhausen. In Erzhausen angekommen, wieder ein kurzer Halt am Bahnhof, wo sich einige Teilnehmer mit einem leckeren Eis erfrischten. Danach ging es in Richtung Offenthal. Kurz vor Offenthal trennte sich die Gruppe und trat auf unterschiedlichen Wegen die Heimreise an.
Fazit: Trotz der hohen Temperaturen eine gelungene Radtour, die größtenteils durch schattige Wälder gut geführt wurde. Danke an Alfred, danke an Wolfgang, die immer, wenn möglich, dem Schatten gefolgt sind, und danke an Reinhold, der wieder dafür gesorgt hat, dass keiner verloren ging.

Bilder: Reinhold, Marina u.Liliane

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