Start:
Am Freitag, den 27. September trafen sich 18 Unentwegte um 11.00 Uhr am Bahnhof Urberach zur obligatorischen Freitagstour. Bei der einleitenden kurzen Tourenbesprechung durch den Tourenleiter Gerhard Elsesser wurde die geplante Radtour nach Nauheim wetterbedingt abgesagt. Am Vortag hatte es in der Region stark geregnet und auch für den heutigen Tag war mit starken Windböen zu rechnen, so dass längere Strecken im Wald wegen der Gefahr herabfallender Äste vermieden werden sollten. Als Alternative schlug er vor, nach Langen zu fahren, im Lokal SSG einzukehren und sich dann unter dem Einfluss der aktuellen Situation treiben zu lassen.
Hinweg:
Der Weg führte über Bienengarten durch die Hegachaue nach Erzhausen. Der Weg war trotz des vielen Regens gut befahrbar, abgesehen von einigen Stellen, an denen Waldarbeiten durchgeführt wurden. Diese wurden aber von der Gruppe gut gemeistert, lediglich die E-Bikes wurden stark verschmutzt. Von Erzhausen über den Radschnellweg Darmstadt – Frankfurt nach Langen zum Restaurant SSG Freizeitcenter.
Tagesziel:
Das “Restaurant SSG – An der Rechten Wiese 15 in 63225 Langen“ bietet 2 Tagesmenüs an. Die Speisekarte ist kroatisch orientiert, natürlich gibt es auch typisch deutsche Gerichte. Auch Gäste wie wir, die kein Tagesmenü bestellt haben, wurden mit einer Suppe als Vorspeise und einem Dessert versorgt. Über das, was geboten wurde, kann man sich nicht beklagen.
Weiterfahrt und Rückweg:
Wir kommen nun zu dem intuitiven Teil der Radtour. Gerhard führte die Gruppe durch Sprendlingen, vorbei am Nordpark ehemals Wertkauf Center, weiter entlang der Offenbacher Straße bis zum Waldfriedhof Neu Isenburg. Neu Isenburg wurde durchquert, weiter durch die Kleingartenanlage, Eichenbruel und Engwaad. Danach wurde die A661 unterquert und die Offenbacher Straße überquert. Weiter ging es am Waldrand entlang der B459 bis zur Kreuzung Gravenbruch. Gravenbruch wurde umfahren, nach Überquerung der L3117 (Isenburger Straße) und einer kurzen Rast ging es auf dem Waldweg „Alten Babenhäuser Straße“ weiter nach Dietzenbach. In Dietzenbach geht es zunächst über die Tannenstraße in die Waldstraße, die seit einiger Zeit eine Baustelle ist, und dann weiter nach Waldacker. Bei der Ankunft in Waldacker an der Alten Hauptstraße teilte sich die Gruppe auf und ging ihre Wege.
Zum Schluss:
Auch heute meisterte Gerhard Elsesser die Radtour mit Bravour und improvisierte einen Teil der Strecke, um neue Wege und Eindrücke zu gewinnen. Als Schlussmann fungierte heute wieder Reinhold Harnoth. Danke Gerhard, danke Reinhold.
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Bilder: Reinhold; Johannes