Radtour zum Freizeitzentrum Spießfeld bei Dieburg (53 km)

Die diesjährige Fahrradsaison begann verregnet und setzt sich fast wöchentlich freitags fort. So auch am 24.05.2024. Trotzdem sind 20 Freiluftaktivisten aufgebrochen, in der Hoffnung, dass ab 12 Uhr der Dauerregen aufhört. Am heutigen Treffpunkt an den Rentnerbänken in Ober-Roden trafen sich, wie bereits erwähnt, 20 Radler. Nach einer kurzen Beratung über die bevorstehende Tour und Einkehrmöglichkeiten einigte man sich auf ein Lokal in Hergertshausen. Dort wurde angefragt, ob 20 Gäste willkommen seien, was vom Wirt der Gaststätte zum „Edelschütz“ auch bejaht wurde. So wurde der noch etwas feuchte Weg über Eppertshausen nach Hergertshausen angetreten. Wie angekündigt, hatte der Regen zwischenzeitlich aufgehört, kurze sonnige Momente kamen auf und die Fahrt verlief zufriedenstellend. Nach etwa einer Stunde erreichte die Gruppe das Restaurant „Edelschütz“ in Hergertshausen, wo sie bereits erwartet wurden. Hier wurde ein Mittagsmenü angeboten und es wurden auch andere leckere italienische Gerichte serviert. Nach einem guten Mittagessen wurde die Fahrt in Richtung Münster fortgesetzt. Münster wurde umfahren, Dieburg passiert, riesige Spargelfelder durchquert und schließlich wurde das Freizeitzentrum Spießfeld erreicht. Die Freizeitanlage Spießfeld in Dieburg ist ein beliebter Anziehungspunkt für Familien mit Kindern. Die Lage ist sehr idyllisch an einem kleinen See, an dem sich unzählige Gänse und Enten tummeln. Neben mehreren Grillmöglichkeiten steht den Kindern ein großer Spielplatz zur Verfügung. Auch Outdoor-Fitnessgeräte für Erwachsene sind hier zu finden. Wer Hunger oder Durst verspürt, kann sich am Kiosk vor Ort stärken. Hier konnten sich die Radlerinnen und Radler bei Kuchen, Kaffee und anderen Erfrischungsgetränken stärken und Kraft tanken für den folgenden Anstieg zum Naturfreundehaus Moret. Die Steigung ist eine mäßig bis stark ansteigende Strecke über eine Länge von ca. 2,5 km bis auf eine Höhe von 227 m. Eine Herausforderung für Nicht-E-Biker, die unter Umständen gezwungen sein werden, das Fahrzeug zu schieben. Oben angekommen gab es nach der Anstrengung eine kurze Verschnaufpause. Dann folgte eine erholsame Abfahrt in Richtung Messel. In Messel trennten sich die Kollegen aus Offenthal und der Rest fuhr über den Rödermärker-Messel-Radwanderweg nach Urberach. Dort löste sich der Rest der Gruppe auf. Der heutige Tourenleiter, Planer und Motivator Gerhard Elsesser hatte mit Unterstützung von Schlussmann Reinhold Harnoth aus einer nicht gerade vielversprechenden Situation doch noch etwas ganz Großes gemacht. Danke Gerhard! Danke Reinhold!

Bilder: Reinhold, Liliane, Moni. Johannes

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