Unglaublich – aber wahr!

Ein Beitrag der Container Arbeitsgruppe

Engagierte Bürger auf der Suche nach Alternativstandorten für regelwidrig aufgestellte Altglascontainer und die Antwort der Stadt.

Lärmgeschädigte Anwohner der Goethestraße und „Am Kappenwald“ baten um Unterstützung, die Altglascontainer seitens der Stadt versetzen zu lassen.
Drei Mitglieder der Quartiersgruppe überprüften die amtlich festgelegten Mindestabstände zum direkt angrenzenden Wohnbereich und stellten fest, dass der laut Umweltbundesamt anzustrebende Mindestabstand von zwölf Metern (bei Containern mit Lärmschutzklasse 1) an beiden Standorten wesentlich unterschritten war. Die Gruppe suchte Alternativstandorte, die den amtlichen Vorgaben entsprachen und überreichte die schriftlichen Vorschläge am 18.06.2013 Herrn Bürgermeister Kern.

Der Container in der Goethestraße wurde kurzfristig entfernt.

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Container Kappenwald

Am Standort „Am Kappenwald“ wurde die Versetzung abgelehnt ebenso wie alle anderen erarbeiteten Alternativstandorte. Der Bürgermeister nahm an der letzten Bürgermeistersprechstunde am 4.9.2013 dazu Stellung. Seine Argumentation – „Aus personellen Umstrukturierungen und Engpässen  konnten diese Alternativestandorte nicht intensiv geprüft werden“. Weiter teilte er mit, dass diese Arbeit zukünftig in das Ressort von 1. Stadtrat Herrn Rotter fällt und von diesem weiter betreut wird.  Bei der nächsten BM-Sprechstunde sollen Ergebnisse vorliegen.

 

 Siehe auch:    Arbeitsblatt               Glascont-Alternat-WA-Sued_1

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