Ein Beitrag von Bodo Berger
Am südlichen Ortseingang von Rödermark-Waldacker (von Ober-Roden kommend) befindet sich seit 2014 eine ca. 400 qm große Wildblumenwiese.
In Zusammenarbeit mit dem NABU, haben damals Mitglieder der Quartiersguppe Waldacker eine blühende Wiese mit Rosen, Lavendel und Sommerflieder für Insekten geschaffen, die jedes Jahr von ehrenamtlichen Helfern liebevoll gepflegt wird.
Zu besonderen Jahreszeiten wie z.B. Ostern stellen die Kinder aus der Kita in Waldacker dort große bunt bemalte Osterhasen und Eier auf. Im Sommer selbstgemachte Figuren und in der Weihnachtszeit erfreut ein leuchtender Weihnachtsbaum und die Weihnachtsgrüße der Kinder die vorbeifahrenden Autofahrer, Spaziergänger und Anwohner.
Um dieses Kleinod gibt es nun zum wiederholten Male großen Ärger. Grund dafür, ist das rücksichtslose Verhalten einiger Hundebesitzer deren Hunde, obwohl zwei große Verbots-Schilder darauf hinweisen, die kleine Wiese mit ihrem Kot vollständig verdrecken.
Die Quartiersgruppe weigert sich inzwischen dort weiterhin tätig zu werden. Es ist nicht zumutbar, dass sich die Helfer zwischen den Hinterlassenschaften der Hunde bewegen sollen.
Vielleicht würde ein kleiner Zaun entlang des Weges helfen, um die Hunde abzuhalten und evtl. auch noch einen weiteren Behälter mit Kotbeuteln dort anzubringen.
Wichtiger aber ist, dass die entsprechenden Hundebesitzer ihr respekt- und verantwortungsloses Verhalten sofort umstellen!!!
Es gibt überall rund um Waldacker ausreichend Flächen, die für Hunde geeignet sind. Die Wildblumenwiese gehört definitiv nicht dazu. Lasst uns gemeinsam dieses kleine Insektenparadies erhalten.
